Während bis dahin ortsbezogen gearbeitet wurde, öffneten sich nun neue Möglichkeiten nach draußen zu gehen. Diese nutzte Hermann, in dem er sein Augenmerk mehr auf gestalterische Aufgaben lenkte, die Tradition des Schmiedens weiterführte, diese aber in zeitgemäße Gestaltung übersetzte. So wurde die Werkstatt auch überregional bekannt, auch durch die Teilnahme an den internationalen Kunstschmiede-Ausstellungen in Lindau/Bodensee 1965, 1974 + 1980. Bei den Wettbewerben des Kunsthandwerks gab es 1968 einen Förder- und 1972 den Staatspreis für das Kunsthandwerk in Rheinland-Pfalz. Außerdem gab es viele Einladungen zu nationalen und internationalen Ausstellungen im In- und Ausland.
Viele junge Menschen wurden ausgebildet, zwei davon waren Bundessieger im Wettbewerb „Gute Form“, 2 Mitarbeiterinnen gewannen Förderpreise beim Wettbewerb zum Staatspreis. Es gab Einladungen zu Workshops, Demonstrationen und Vorträgen in England, USA, Schweiz, Spanien, Österreich sowie zahlreiche Veröffentlichungen (z.B. „Kunst aus dem Feuer“ „Metalldesign 2001“). Wichtig war Teilnahme und Referat bei dem Kulturkongress des Handwerks, veranstaltet von der Handwerkskammer Hamburg 1996.